Abbildung einer Männertoilette

Harndrang bei Männern ab 50 Jahren

Häufiger Harndrang? Damit sind Sie nicht allein! Hierzulande kennen rund 5 Millionen Männer, damit jeder dritte Mann in Deutschland, dieses lästige Problem

Unter Harndrang versteht man das natürliche Bedürfnis, die Blase zu entleeren. Und das kommt pro Tag mehrfach vor. Immerhin produzieren die Nieren täglich etwa 1 bis 1,5 Liter Urin. Und dieser wird so lange in der Blase gesammelt, bis sie gefüllt ist und sich entsprechend bemerkbar macht.

Wie funktioniert die Blase?

Die Blase besteht hauptsächlich aus Muskelgewebe, das einen Hohlraum formt. Sie muss sehr dehnbar sein, um bis zu einem Liter Urin fassen zu können. Die Blase ist jedoch kein schlaffer Sack, aus dem der Urin einfach nach außen läuft. Vielmehr besitzt sie die Fähigkeit durch Anspannung einen hohen Druck zu erzeugen und den Urin aktiv nach außen zu befördern.

Die normale Kapazität der Blase liegt bei ca. 400 bis 600 ml, bei Männern bis zu 750 ml. Dabei gibt es erhebliche individuelle Schwankungen.

Der erste Harndrang setzt meist ein, wenn die Blase etwa zu 70 % gefüllt ist. Ein Gefühl von starkem Harndrang entsteht bei einer Füllung von über 90 % und erfordert das baldige Aufsuchen einer Toilette. Solange dies reibungslos funktioniert, machen sich die meisten keine Gedanken über diese Abläufe. Das ändert sich drastisch, wenn häufiger Harndrang zu Stress führt, häufiges nächtliches Wasserlassen Schlafunterbrechungen verursacht und dadurch die Lebensqualität zusätzlich beeinträchtigt.

Spielzeugauto auf einer Landkarte mit roten Stecknadeln

Was Sie gegen häufigen Harndrang unternehmen können

Ein Wecker auf einem Nachttisch, dahinter eine Person, die wach im Bett liegt aufgrund nächtlichem Harndrang

Mehr über nächtlichen Harndrang erfahren

Was kann häufigen Harndrang auslösen?

Die Ursachen für einen unnormal gesteigerten Harndrang können sehr unterschiedlich sein:

  • Übermäßige Flüssigkeitszufuhr
  • Alkohol- oder Kaffeekonsum
  • Harntreibende Medikamente, z. B. Diuretika
  • Psychische Belastungen
  • Stress
  • Andere Erkrankungen

Der Selbsttest zu Beschwerden beim Wasserlassen hilft Ihnen, Ihre eigene Situation einzuschätzen und gibt Ihnen einen Hinweis zum Schweregrad der Prostatabeschwerden. Er ersetzt nicht das Gespräch mit dem Arzt bzw. der Ärztin.

Älterer Mann schaut nachdenklich

Schon wieder Harndrang?

Bei Männern über 50 Jahren ist häufiger Harndrang ein typisches Symptom für den Beginn einer gutartigen Prostatavergrößerung und beileibe keine Seltenheit: Bei fast jedem zweiten Mann in diesem Alter kann eine vergrößerte Prostata nachgewiesen werden.

Der schleichende Prozess der gutartigen Prostatavergrößerung geht mit dem natürlichen Alterungsprozess einher und kann bereits ab dem 30. Lebensjahr unbemerkt einsetzen. Die ersten Beschwerden, wie häufigen und nächtlichen Harndrang, spüren viele Männer etwa ab dem 50. Lebensjahr. Viele Betroffene bemerken aufgrund des häufigen Wasserlassens erstmals, dass sie eine Prostata haben.

Harndrang beim Mann – wie oft ist normal?

Es gibt keinen pauschalen Richtwert für die Anzahl der Toilettengänge. Vielmehr kommt es darauf an, wie störend der häufige und plötzliche Harndrang empfunden wird.   

Mediziner unterscheiden zwischen zwei Formen des Harndrangs:

  • Pollakisurie – tagsüber vermehrter Harndrang, häufige Blasenentleerungen von meist kleinen Mengen
  • Nykturie – Harndrang tritt vor allem nachts verstärkt auf 
    (mehr als 2-mal)

Es ist wichtig, erste Beschwerden einer gutartigen Prostatavergrößerung frühzeitig zu behandeln. Denn so lassen sich zum einen die Beschwerden lindern und damit die Lebensqualität verbessern, zum anderen kann das Fortschreiten der Erkrankung gebremst werden.

Weitere Informationen zu häufigem Harndrang

Behandlung von häufigem Harndrang

Der häufige Harndrang kann mit wirksamen pflanzlichen Präparaten gut behandelt werden, wie z.B. Prostagutt® duo 160 mg | 120 mg. Das Präparat enthält die einzigartige Extrakt-Kombination aus Sägepalmenfrüchten und Brennnesselwurzeln.

Mit seiner doppelten Pflanzenkraft vermindert Prostagutt® duo häufigen Harndrang – Tag und Nacht. Prostagutt beeinträchtigt nicht die Sexualfunktion und hat keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Prostagutt® duo 160 mg | 120 mg wird zur Behandlung von Beschwerden beim Wasserlassen aufgrund einer gutartigen Vergrößerung der Prostata leichten bis mittleren Schweregrades (Stadium I bis II nach Alken bzw. II bis III nach Vahlensieck) eingesetzt.

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Prostagutt® duo 160 mg | 120 mg Die pflanzliche Hilfe gegen Prostatabeschwerden

  • Wirksames Pflanzen-Duo: Sägepalmenfrüchte- + Brennnesselwurzel-Spezialextrakt
  • Beeinträchtigt nicht die Sexualfunktion
  • 2-mal täglich 1 Kapsel
  • Zur Langzeitanwendung geeignet

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Weitere Informationen

Ein Wecker auf einem Nachttisch, dahinter eine Person, die wach im Bett liegt aufgrund nächtlichem Harndrang

Nächtlicher Harndrang?

Detailaufnahme einer Person, die mit einem Stift schreibt

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Anwendung & Dosierung von Prostagutt® duo